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Wortprotokoll |
Ratsvorsitzender Gerhardy gibt der Vertreterin der Klimaschutzgruppe Algermissen, Frau Sonja Hahn, die Gelegenheit, den Antrag zu erläutern. Diese bedankt sich zunächst für diese Möglichkeit. Sie erläutert, dass es sich bei der Klimaschutzgruppe Algermissen um ein loses Netzwerk handele. Letztlich haben den Antrag 110 Personen unterschrieben. Die Klimaschutzgruppe habe 5 Handlungsschwerpunkte benannt. Ihr fehle jedoch noch ein Partner, der sie bei der Umsetzung unterstütze und sie hoffe diesbezüglich auf die Gemeinde Algermissen.
Aus Sicht der Klimaschutzgruppe müssten sich sämtliche Strukturen Richtung Klimaschutz umstellen. Der Rat sollte eine Vorbildfunktion übernehmen. Sie erklärt den Ratsmitgliedern, dass sie gebraucht würden. Sie hält ganzheitliches Handeln in diesem Bereich für zwingend.
Ratsherr Preissner erklärt für die SPD-Fraktion, dass diese sich ausführlich mit dem Antrag beschäftigt habe und ihn vollinhaltlich teile. Der Klimawandel sei eine der wichtigsten Herausforderungen. Man müsse mit der Klimaschutzgruppe ins Gespräch kommen. Am Ende müsse ein Konzept mit konkreten Maßnahmen stehen, wobei die Bevölkerung mitgenommen werden müsse. Ratsherr Weiß wünscht sich ebenfalls ganzheitliches Handeln im Bereich Klimaschutz. Ratsfrau Seifert für die CDU-Fraktion erklärt, dass der Klimaschutz ein wichtiges Thema für die nachfolgenden Generationen sei. Es handele sich um einen längeren Prozess, den die CDU-Fraktion gern begleiten wolle.
Ratsherr Hennies erklärt, dass man sich dem Antrag nicht verschließen könne und es keine Alternativen gebe.
Bürgermeister Moegerle erklärt, dass das Ziel unstreitig sei. Die Verwaltung habe die letzten Monate genutzt, um zu ermitteln, wo die Gemeinde Algermissen steht. Man werde kurzfristig den ersten Nachhaltigkeits- und Klimaschutzbericht vorlegen, der Grundlage für Diskussion sein sollte.
Ratsherr Dierks verweist darauf, dass man in der Gemeinde Algermissen schon gut aufgestellt sei und sich nicht nur Gedanken um die Situation vor Ort, sondern in der Welt machen sollte. Andere begingen größere Umweltverschmutzungen. Er wünsche eine Abstimmung.
In weiteren Wortmeldungen begrüßen mehrere Ratsmitglieder die Anregung der Klimaschutzgruppe.
Ratsvorsitzender Gerhardy schlägt vor, dass sich alle Ratsmitglieder in den kommenden Monaten mit der Anregung der Klimasschutzgruppe und dem in Kürze fertiggestellten Klimaschutzbericht intensiv beschäftigen und anschließend in einer der nächsten Ratssitzungen dazu konkrete Beschlüsse fassen sollten. Dagegen erhebt sich kein Widerspruch.
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